10 gute Gründe zum Radfahren

Radfahren ist in vielerlei Hinsicht gut für Sie und Ihr Herz. Ob Sie sich jünger fühlen oder Geld sparen – hier sind zehn der vielen Vorteile, die Radfahren mit sich bringen kann.

1. Es ist gut für dich

Radfahren ist eine gute Möglichkeit, Ihre Fitness und Herzgesundheit zu verbessern. Zwei kurze Fahrten zum Einkaufen und zurück pro Tag – etwa 30 Minuten tägliches Radfahren – wirken sich positiv auf Ihr Herz-Kreislauf-System aus.

2. Entdecken Sie Ihre Umgebung

Das National Cycle Network umfasst mittlerweile 14.700 Meilen im gesamten Vereinigten Königreich. Das System aus sicheren, verkehrsfreien Fahrspuren und ruhigen Straßenrouten verbindet jede größere Stadt und verläuft im Umkreis von einer Meile an 55 Prozent der britischen Haushalte vorbei, was es zu einer großartigen Möglichkeit macht, Ihre Gegend oder die weitere Umgebung zu erkunden.

Die Website von Sustrans (einer Wohltätigkeitsorganisation, die sich für nachhaltigen Verkehr einsetzt) enthält eine Karte des Fahrradnetzes und Inspirationen für Reisen auf dem Land, Stadtrouten, Familienausflüge, Fernfahrten und sogar Kunstpfade. Geben Sie einfach Ihre Postleitzahl in die Online-Karte ein, um eine Route in Ihrer Nähe zu finden.

3. Fühlen Sie sich wieder jung

Wenn Sie auf ein Fahrrad steigen, können Sie sich wieder jung fühlen, während Sie mit dem Wind in Ihren Haaren rasen. Radfahren setzt belebende Ausschüttungen von Endorphinen frei, unseren Wohlfühl-Neurotransmittern.

Radfahren kann auch eine gesellige Aktivität sein. Im gesamten Vereinigten Königreich gibt es Gruppen für Radfahrer aller Leistungsstufen. Cycling UK ist für alle Leistungsniveaus geeignet. Wenn Sie also neu im Radsport sind, ist dies ein guter Ausgangspunkt. Besuchen Sie die Website von Cycling UK oder rufen Sie 01483 238301 an. British Cycling hat mehr als 1.400 angeschlossene Clubs – finden Sie einen auf der Website von British Cycling oder fragen Sie Ihren örtlichen Fahrradladen nach Radclubs.

4. Es ist für alle Fitnessniveaus geeignet

Es spielt keine Rolle, in welcher Form Sie sich befinden, Sie können in Ihrem eigenen Tempo vorgehen. Der Fahrradsattel trägt 70 Prozent Ihres Körpergewichts, sodass auch die Belastung Ihrer Gelenke sehr gering ist. Wenn Sie neu im Radsport sind, sich von einer Verletzung erholen oder weil Sie in einer hügeligen Gegend leben, ist ein Elektrofahrrad möglicherweise eine Option.

5. Radfahren spart Geld

Abgesehen von den Anschaffungskosten für das Fahrrad (und es gibt viele kostengünstige Optionen, außerdem können Sie es möglicherweise schrittweise und steuerfrei über das Programm „Mit dem Rad zur Arbeit“ bezahlen) und den minimalen Betriebskosten ist das Radfahren kostenlos. Außerdem werden Sie fit, während Sie von A nach B gelangen, sparen Geld, das Sie möglicherweise für eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio ausgegeben haben, und senken die Reisekosten.

6. Der Nutzen überwiegt die Risiken

Lassen Sie sich nicht von der Angst vor Verkehrsunfällen abschrecken, auch wenn Sie zur Hauptverkehrszeit pendeln möchten. Dr. Stephen Watkins, Co-Vorsitzender der Transport and Health Study Group (einer unabhängigen Gesellschaft von Praktikern und Forschern im Bereich der öffentlichen Gesundheit), sagt: „Die Risiken des Radfahrens sind gering. Der gesundheitliche Nutzen des Radfahrens gegenüber dem täglichen Autofahren ist um ein Vielfaches größer als das Verletzungsrisiko.“

Ein Radfahrkurs, der für alle Leistungsniveaus verfügbar ist, kann Ihr Selbstvertrauen stärken. Erfahren Sie mehr über Gefahren, Signale und mehr. Finden Sie Kurse bei Bikeability.

7. Sammeln Sie Geld für einen guten Zweck

Es gibt gesponserte Radtouren für Radfahrer aller Niveaus, sodass Sie Spendenaktionen für gute Zwecke mit Fitness, der Teilnahme an einer Gruppenherausforderung und einem tollen Tagesausflug kombinieren können.

8. Radfahren macht dich stärker

Beim Radfahren wird nahezu jeder Muskel beansprucht. Am meisten beansprucht werden die Beinmuskeln – beim Treten – aber Bauch- und Rückenmuskeln stabilisieren den Körper, während die Schulter-Arm-Muskulatur am Lenker Halt gibt. Radfahren stärkt den ganzen Körper und mit der Verbesserung Ihrer Rumpfmuskulatur verbessert sich auch Ihr Gleichgewicht.

9. Es ist umweltfreundlich

Eine Studie ergab, dass Radfahren keine CO2-Emissionen verursacht, was es zu einem ökologisch nachhaltigen Transportmittel macht. Gerade bei kürzeren Fahrten kann ein Fahrrad das Auto oder den Bus ersetzen und mehr Radfahrer bedeuten weniger staubedingte Emissionen. Mit Zusatzgeräten wie Anhängern und Sitzen können auch Kinder umweltfreundlich fahren.

10. Es ist für alle da

Radfahren für Menschen mit Behinderung erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Es stehen Dreiräder zur Verfügung, die einen stabileren Halt bieten, und Handfahrräder für Rollstuhlfahrer oder Menschen mit schwerer Schwäche. Viele Organisationen vermitteln inzwischen auch Begleiter für blinde und sehbehinderte Radfahrer.